Werktextstelle LAla P Tit. XXVIII, 2
Werktextstelle | LAla P Tit. XXVIII, 2 |
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Textauszug | Et si totum wiregildum queret, omnes ustias suas reserret, per unum intret semper et exiet, et de illo limitario novem pedes canes ipsius suspendatur et, dum usque totus putriscet et ibi putridus cadet et ossa ipsius ibi iacent, per alium ustium nec intret nec exiat; et si cane ipsum inde iactaverit aut per alium ustium intrat in casa sua, wiregildum ipsum ei reddat. |
Übersetzung | Und wenn einer das ganze Wergeld begehrt, verriegele er alle seine Türen; durch eine trete er immer ein und gehe er hinaus. Und neun Fuß über jener Schwelle werde dessen Hund gehängt; und solange bis er ganz verwest und dort verwesend abfällt und seine Knochen dort liegen, trete er nicht durch eine andere Tür ein noch gehe er hinaus. Und wenn er diesen Hund von dort wegschafft oder durch eine andere Tür in seine Behausung eintritt, gebe er ihm dieses Wergeld zurück. |
Apparatvariante | wiregildum |
Edition | MGH LL nat. germ. I,5,1 (Lex Alamannorum), Seite 31, Spalte a, Zeile 10–11 |
Legesbereich | Lex Alamannorum |
Handschriftenlesungen | |