Handschriftenlesungen
Sämtliche volkssprachigen Wörter in den Leges barbarorum werden extrahiert und unter Handschriftenlesungen gelistet. Durch die Anwahl gelangt man zu einer Übersicht aller erfassten Parameter.
Die unter Lesung präsentierte graphische Wiedergabe der Inserte versucht die handschriftlichen Verhältnisse mit den Möglichkeiten der digitalen Textverarbeitung möglichst authentisch widerzuspiegeln. Spatien, Abbreviaturen, Nasalierungen und dergleichen werden abzubilden versucht. Gegebenenfalls wird auf Lesungsbesonderheiten hingewiesen. Im Anschluss erfolgt eine Bedeutungsangabe, die sich immer am entsprechenden lateinischen Kontext orientiert. Überdies werden bei eingeleiteten volkssprachigen Einsprengseln die Form der Insertion sowie das lateinische Äquivalent angegeben. Es wird die grammatische Form bestimmt und jede Lesung einem Belegansatz zugeordnet. Zur Verortung in der Überlieferung wird die Sigle der beinhaltenden Handschrift genannt; Seite, Spalte und Zeile sind erfasst. Zuletzt wird vermerkt, ob ein Datensatz komplett bearbeitet wurde und bereits eine Kontrolle durchlaufen hat.