Interdisziplinäres Nachwuchskolloquium: Handschriften als Quellen der Sprach- und Kulturwissenschaft. Aktuelle Fragestellungen – Methoden – Probleme
Das Kolloquium führt Nachwuchswissenschaftler aus dem In- und Ausland zusammen, die im Zuge ihrer Forschungsprojekte innerhalb verschiedener mittelalterbezogener Fächer (darunter z.B. historische Sprachwissenschaft, Mediävistik, mittelalterliche Geschichte, Kunstgeschichte, Paläographie) handschriftliche Quellen erschließen und auswerten. Im Fokus steht zum einen die Diskussion der Methoden und Probleme im Zusammenhang mit der paläographischen und kodikologischen Analyse von Handschriften. Zum anderen wird den Teilnehmern Gelegenheit gegeben, aktuelle einzelfachbezogene Fragestellungen zu präsentieren.
Thematische Schwerpunkte der Tagung sind beispielsweise
Handschriften als Quellen und Zeugnisse mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Kultur, Politik, Administration und Gesellschaft
Methoden zur Authentifizierung mittelalterlicher Schreiberhände
Methoden und Probleme der Autopsierung und Beschreibung von Handschriften
volkssprachig-deutsches Wortgut (Inserte) in lateinischen Handschriften
sprachhistorische Untersuchungen zu den Schreibdialekten in volkssprachig-deutschen Handschriften
Chancen der und Anforderungen an die Informationstechnologien für die Kodikologie und Paläographie innerhalb der Digital Humanities.
Ansprechpartner und Organisation: Dr. Anette Kremer, Dr. Vincenz Schwab
Gefördert durch:
ZEMAS – Zentrum für Mittelalterstudien
Am Kranen 10
96045 Bamberg
Tel.: 0951/863-2451
E-Mail: mittelalterzentrum(at)uni-bamberg.de
Universitätsbund Bamberg e. V.
Ständige Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK)