Handschriften
Der LegIT-Webservice erfasst während der aktuellen Projektphase primär mittelalterliche Handschriften. Frühneuzeitliche Überlieferungsträger werden bislang noch nicht berücksichtigt. So sind für die Lex Alamannorum folgende Überlieferungsträger (Sigle und Titel/Signatur) ausgeschlossen:
B15/A15 (B. J. Herold, Originum ac Germanicarum Antiqvitatum Libri, Basel 1557)
B16 (J. Du Tillet, Aurei venerandaeque antiquitatis libelli, Paris 1573)
B30a (J. Schilter, Die älteste Teutsche sowol allgemeine als insonderheit Elsässische und Strassburgische Chronicke, Straßburg 1698)
B30b (Kopenhagen, Königliche Bibliothek Coll. nov. Nr. 115, Folio)
B34 (J. Sichart, Leges Ribuoariorumque, quas vocant, a Theoderice rege Francorum late, Basel 1530)
B36 (F. Lindenbrog, Codex legum antiquarum, Frankfurt 1613)
BR850 (Rom, BV. Reg. lat. 850)
BSP81/2 (St. Paul, Stiftsarchiv, Ms. 81/2)
C1 (München, BSB. Clm 2621 (olim Aldersbach 91))
C2 (München, BSB. Clm 11029)
Die in diesen Handschriften und Drucken enthaltenen volkssprachigen Wörter der Lex Alamannorum sind dokumentiert in V. Schwab (2017): Volkssprachige Wörter in Pactus und Lex Alamannorum. Bamberg.
Alle erfassten Handschriften mit Leges-Überlieferung werden in LegIT alphabetisch aufgelistet.
Über die Anwahl einer Handschrift werden deren Inhalte in Form von Siglen aufgerufen. Dazu werden hier weitere digitale Angebote angeschlossen: Digitalisate der Bibliotheken und Links auf die Beschreibungen der manuscripta mediaevalia und der Bibliotheca legum, sofern diese verfügbar sind.