LegIT

Der volkssprachige Wortschatz der Leges barbarorum

Programm

Donnerstag, 3.12.2015
ab 18.00 Warming up (Café Luitpold, Schönleinsplatz 4, 96047 Bamberg)
Freitag, 4.12.2015 (Raum: MG1/02.06)
8.30-9.00 Eröffnung des Tagungsbüros und Registrierung
9.00-9.30 Offizielle Begrüßung durch die Organisatoren und Vertreter des Bamberger ZeMAS
9.30-10.30 Prof. Dr. Sebastian Kempgen, Bamberg (Plenarvortrag): Die Bašćanska ploča im Kontext der Digital Humanities
10.30-11.00 Kaffeepause
11.00-11.30 Hedwig Suwelack, Leipzig: Die Untersuchung der Schreiberhände der Lauber-Werkstatt im Forschungsprojekt „Diebold Lauber - digital
11.30-12.00 Dr. Balázs Nemes, Jonas Herrmann, Ina Serif, Freiburg: Mittelalterliche Handschriften im WWW – von Studierenden erschlossen. Konzept und Ertrag einer Übung zur praktischen Arbeit mit mittelalterlichen Überlieferungsträgern
12.00-12.30 Marco Heiles, Düsseldorf: Probleme und Möglichkeiten der Erfassung von Texten ohne Werkcharakter. Das Beispiel der Rezeptsammlungen der fachliterarischen Sammelhandschrift Cod. germ. 1 der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
12.30-14.00 Mittagspause
14.00-14.30 Christina Holzwarth, David Nisters, Leipzig: Handschriftenbasierte Textinterpretation am Beispiel zweier volkssprachiger Fassungen der äsopischen Fabel vom Wolf und dem Lamm
14.30-15.00 Rebecca Brass, Saarbrücken: Die handschriftlichen Festbeschreibungen zur Neuburger Hochzeit 1574
15.00-15.30 Caroline Limpert, Bamberg/München: Die Reitanweisungen des Boke of Marchalsi - Eine Fallstudie zum pferdespezifischen Vokabular des Englischen im 15. Jahrhundert
15.30-16.00 Kaffeepause
16.00–16.30 Dominik Trump, Köln: Die Überlieferung des römischen Rechts in der Regierungszeit Karls des Kahlen (840-877) – Überlieferungssituation und Auswertungsmöglichkeiten
16.30–17.00 Dr. Maria Vollono, Zürich: secundum mos ritus gentis Langobardorum: Zur Überlieferung des Langobardischen in lateinischen Urkunden des frühmittelalterlichen Italien
19.00 Gemeinsames Abendessen (Klosterbräu, Obere Mühlbrücke 1, 96049 Bamberg)
Samstag, 5.12.2015 (Raum: MG1/02.06)
9.00-9.45 Prof. Dr. Wernfried Hofmeister, Graz (Plenarvortrag): Hightech-Quellenerschließung im überlieferungsphilologischen Spannungsfeld linguistischer und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen: ein Annäherungsversuch aus editionspraktischer Sicht
9.45-10.30 PD. Dr. Andrea Hofmeister, Graz: Handsigniert: Die Schreiberhände der Clara Hätzlerin als methodisches Korrektiv im Schriftauthentifizierungsprojekt DAmalS
10.30-11.00 Kaffeepause
11.00-11.30 Vreni Wittberger-Markwardt, Zürich: Althochdeutsche markierte Kürzungen in den ‚Versus de volucribus, bestiis, arboribus …‘
11.30-12.00 Luise Czajkowski, Leipzig: Kürzungsstrich ist nicht immer gleich Nasalstrich. Abbreviaturen in deutschen Handschriften des 14. und 15. Jahrhunderts
12.00-12.30 Gotthard Kemmether, Frankfurt/Oder: Handschriftliche Nachträge in mittelalterlichen Messbüchern – Zeugnisse für liturgische Praxis in Frankfurt (Oder) vor und nach der Reformation
12.30-14.00 Mittagspause
14.00-14.30 Falko Klaes, Trier: Die Glossen der Brüsseler Prudentiushandschrift 9968-72 aus St. Maximin (Trier) – Analyse unter besonderer Berücksichtigung verschiedener Glossierungsschichten
14.30-15.00 Katrin Sturm, Leipzig: Zwischen Variabilität und Stabilität. Das deutschsprachige Wortmaterial im ‚Frenswegener Vokabular
15.00-15.30 Dr. Jörn Weinert, Halle: Volkssprachige Inserte in Urkunden des 12. und 13. Jahrhunderts in ihrem Verhältnis zur deutschen Rechtsbücherüberlieferung
15.30-16.00 Kaffeepause
16.00–16.30 Vincenz Schwab, Bamberg: Schreiber und Verschreiber in der Lex Alamannorum
16.30–17.00 Raffaela Baechler, Freiburg: Diachrone Komplexifizierung und Simplifizierung in der Nominalflexion alemannischer Dialekte
17.00 Schlussworte und Verabschiedung