Wörterbuchangabe brâman (DWB)
Wörterbuch | Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. |
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Fundstelle | Bd. 2, Sp. 428-430 |
Inhalt | brummen, fremere, rugire, ein wort das sich aus dem alten brëman entfaltete (sp. 362) und es zuletzt verdrängte, nnl. brommen. brüllen verwenden wir mehr von einem starken, schreienden laut, brummen von einem dumpfen: der löwe, der ochs brüllt, der bär brummt, die fliege, biene brummt, summt; der donner brüllt, wenn er nahe ist, brummt aus der ferne; man brummt (nicht brüllt) etwas in die zähne, in den bart. die belege thun aber dar, dasz man nicht immer so unterschied oder es damit nicht genau nahm, denn oft vertreten einander beide wörter: das geschütz brüllt oder brummt und der herdochs heiszt brüllochs wie brummochs. |
Letzte Änderung | am 23.01.2018 durch V.S. |
Link | http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=brummen |
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