Die G.-Wörter in den alten germ. Einzelsprachen - ae.gōs (Pl. gēs < *gansiz < *-ez), as. mnd. gās, gōs,mndl.gans, ahd. gans (zu den i-Stämmen übergetreten, Pl. gensi; vgl. 22, 410), aisl.gás (Pl. gæss < *-iz < *-ez), ferner vermutlich auch got. *gans( °) (wenn aus span.gansa f., span.port.ganso m. zu erschließen) - weisen auf einen konsonantischen Stamm urgerm. *gans- f. < idg. *ǵ h ans- (urspr. ein Epikoinon?) zurück. Die angeführten germ. Kontinuanten sind durchwegs Feminina und bezeichnen sowohl das weibliche Tier als auch die Gattung (Wild- bzw. Haus-)G. [...]

• gans (Lex Alamannorum)
• ganshabuh (Lex Baiuvariorum)