Literatur Seebold, Elmar: Der Diebstahl von Sklaven, von Sachen und von Frauen in der Lex Salica (smala)
Autor | Seebold, Elmar |
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Titel | Der Diebstahl von Sklaven, von Sachen und von Frauen in der Lex Salica |
Weitere bibliographische Angaben | 2018, Sprachwissenschaft Vol. 43 (4). Heidelberg: Winter. S. 455-484. |
Fundstelle | S. 461f. |
Zitat | smalha „Mädchen“, auch bezeugt als „chismalha“ (Präfigierung mit gi-), sonst nur baierisch. Wohl zu malda- „jung“ bzw. *moldu- „weich“ zu stellen (die Bed. „jung“ nur baltisch (preußisch) und slawisch). Nicht zu mnl. smal „Freundin, Mädchen“ und damit zu schmal. K-Erweiterung nach n-Formation (maldenika- „Kind“); Begründet mit dem Auslaut in D (c)h D 33,2 D7 schmala, D8 smalcha D9 simal ch(ledi). |
Lemmata |