Wörterbuchangabe gi-win (DWB)
Wörterbuch | Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. |
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Fundstelle | Bd. 6, Sp. 5861-5922 |
Inhalt | gewinn, m. , verbalsubstantiv zu gewinnen, s. d. I. abstammung, älteste bedeutungsunterschiede, spätere gebrauchs- und bedeutungsgruppen, statistik, formen. 1) für die sippe, der das substantiv entstammt, wird der umfang verschiedenartig abgegrenzt. [...] 2) in beiden richtungen (kampf und mühevolles ringen. arbeit) greifen auch die ältesten belege für das substantiv aus, die schon zu den frühesten überlieferungen der althochdeutschen periode gehören. hier stehen sich noch gleichberechtigt zwei verschiedenartige gebrauchsformen gegenüber. in der einen wird der kampf. die arbeit als solche erfaszt. gewinn ist also im engern sinne zu winnen zu stellen; in der andern wird das durch kampf, durch arbeit erreichte ziel gekennzeichnet: gewinn gehört zu gewinnen (durch kampf, arbeit etwas erreichen). [...] |
Letzte Änderung | am 25.01.2018 durch V.S. |
Link | http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=gewinn |
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