hanga st. V. 'hangen', nisl. fär. nnorw. hanga; durch vermischung mit hengja: nschw. hänga, ndä. hænge; vgl. nnorw. hangla 'kränklich sein', nschw. dial. hangla, hångla 'zudringlich sein'; nnorw. hengla 'langsam sein' (s. Hellquist ANF 14, 1898, 30). - > shetl. honga, hoinge. - got. hāhan, ae. hōn, afr. hūa, as. ahd. hāhan, aber mnl. haen und hangen; daneben das schw. ōn- Zw.: ae, hangian, afr. hangia, as. hangōn; vgl. ahd. hangēn. - vgl. háski, hengja und hætta 2. Möglich zu verbinden mit der unter haki behandelten idg. wzl *kenk, wobei dann einer bed. 'an einem haken hangen' auszugehen wäre (WP I 383). - Oder man vergleicht lat. cunctari 'zaudern, zweifeln', ai. ṥankte 'schwankt, zweifelt' (IEW 566).

• hâhan