Wörterbuchangabe hant, haisterahant, hantalôd, hantfestî(n), hantrada, handegawerc (KLUGE)
Wörterbuch | Kluge, Friedrich (2011): Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. Berlin/Boston: De Gruyter. |
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Fundstelle | S. 391 |
Inhalt | Hand Sf std. (8. Jh.), mhd. hant, ahd. hant, as. hand. Aus g. *handu- f. ‛Hand’, auch in gt. handus, anord. ho̧nd, ae. hond, afr. hand, hond. Herkunft umstritten. Denkbar ist ein Anschluss an g. *henþ-a- Vst. ‛fangen, ergreifen’ in gt. frahinþan; die Hand wäre dann als ‛Greiferin’ bezeichnet. Morphologisch ist diese Annahme allerdings problematisch, weil es keine germanischen Nomina Agentis dieser Art gibt. Partikelableitung: aushändigen. |
Letzte Änderung | am 20.09.2017 durch V.S. |
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