Werktextstelle LLan C Tit. LX. 1
Werktextstelle | LLan C Tit. LX. 1 |
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Textauszug | Si quis Langobardus uxorem habens filios aut filias procreaverit, et postea inspiratione Dei conpulsus clericatus effectus fuerit, tunc filii aut filiae, qui ante eius conversione nati fuerint, ipsam legem vivant, qua ille vivebat, quando genuit; et causam suam per ipsam legem finire debeant. |
Übersetzung | Wenn ein Langobarde eine Frau hat und mit ihr Söhne oder Töchter hervorbringt, später allerdings durch die Eingebung Gottes getrieben zum Geistlichen wird, dann leben die Söhne und Töchter, die vor seiner Wandlung geboren worden sind, nach dem Gesetz, dem er selbst unterstand, als er sie gezeugt hat; und sie müssen ihre rechtlichen Angelegenheiten nach diesem Gesetz abschließen. |
Apparatvariante | Langobardus |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 288, Zeile 28 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |