Werktextstelle LLan C Tit. LVI. 2
Werktextstelle | LLan C Tit. LVI. 2 |
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Textauszug | Si quis Langobardus cum pontificibus, abbatibus, custodibus ecclesiarum, seu exenadochiorum propositis de quibuscumque rebus convenientiam fecerit, et poenam inter se partem obligaverint, et heredes vel successores suos conligaverint, et idonei homines interfuerint, non possint postea eorum successores removere, sicut nec removitur ab eo Langobardo, excepto si poena obligata conponere voluerit. |
Übersetzung | Wenn ein Langobarde mit Bischöfen, Äbten, Küstern oder Vorgesetzten von Hospizen über irgendwelche Gegenstände eine Übereinkunft trifft und sich und auch die Erben oder Erbfolger beide zu einer Abstandsstrafe, wenn außerdem auch glaubwürdige Menschen zugegen sind, können es die Erbfolger später nicht rückgängig machen, wie es auch von dem Langobarden nicht wieder genommen werden kann, es sei denn man möchte die auferlegte Strafzahlung leisten. |
Apparatvariante | Langobardus |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 287, Zeile 37 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |