Werktextstelle LLan C Tit. LIIII. 2
Werktextstelle | LLan C Tit. LIIII. 2 |
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Textauszug | Et si manifestum fuerit, quod sciat iudex aut sculdais vel saltarius aut decanus, ubi ariolus aut ariola est, aut eos non condemnaverint aut praemium tulerint, aut quasi causa pietatis, vel pro quocumque ingenio eos solserit, tunc in integro wirigild suum in palacio conponat. |
Übersetzung | Und falls erwiesen wird, dass ein Richter, Schultheiß, Förster oder Gruppenführer wusste, wo sich ein Wahrsager oder eine Wahrsagerin aufhält, und jene nicht verurteilt hat, weil er entweder Lohn angenommen hat, aus Mitleid oder aus welcher Neigung auch immer er sie freigesprochen hat, dann zahle er sein ganzes Wergeld an den Palast. |
Apparatvariante | wirigild |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 286, Zeile 42 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |