Werktextstelle LLan C Tit. XXXVIII. 5
Werktextstelle | LLan C Tit. XXXVIII. 5 |
---|---|
Textauszug | Si cavallus cum calce, si bos cum cornu, si porcus cum dente hominem intricaverit, aut si canis morderit, excepto ut supra si rabiosus fuerit, ipse componat homicidium aut damnum cuius animal fuit, cessante faida id est inimicitia, quia muta res fecit, non hominis studium. |
Übersetzung | Wenn ein Pferd mit seinem Huf, ein Rind mit seinem Horn oder ein Schwein einen Menschen mit seinem Hauer trifft, oder wenn ein Hund ihn beißt, ausgenommen er sei - wie oben beschrieben - tollwütig, muss der Herr des Tieres selbst den Tod oder Schaden sühnen; Fehde, das heißt Feindschaft, muss gemieden werden, weil ein Tier die Sache getan hat und es nicht das Werk eines Menschen war. |
Apparatvariante | faida |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 276, Zeile 8 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |