Werktextstelle LLan C Tit. XXXVII. 11
Werktextstelle | LLan C Tit. XXXVII. 11 |
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Textauszug | Si quis de arbore signato in silva alterius apes tulerit, conponat solidos 6. Nam si signatus non fuerit, tunc quicumque invenerit, naturaliter habeat sibi; excepto in gaio regis. Et se contigerit dominum, cuius silva est, supervenerit, tollat mel et amplius non requiratur. |
Übersetzung | Falls jemand Bienen von einem gekennzeichneten Baum in einem fremden Wald fortträgt, bezahle er 6 Schillinge. Falls aber eine Kennzeichnung nicht vorlag, und sie dann irgendjemand findet, darf er sie natürlicherweise behalten; ausgenommen, es handle sich um Ländereien des Königs. Und falls es sich ereignet, dass der Herr, dem der Wald gehört, dazukommt, darf er den Honig zurückfordern und soll ihn aber nicht weiter belangen. |
Apparatvariante | gaio |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 275, Zeile 43 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |