Werktextstelle LLan C Tit. XXII. 33
Werktextstelle | LLan C Tit. XXII. 33 |
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Textauszug | Si quis ancillam suam propriam matrimoniare voluerit ad uxorem, sit ei licentia; tamen debet eam liberam thingare: sic libera, quod est wiriburan, et legitimam facere per garithinx; tunc intellegatur libera et legitima uxor, et filii qui ex ea nati fuerint, legitimi heredes patris efficiantur. |
Übersetzung | Wenn jemand seine eigene Magd zur Ehefrau nehmen will, so sei es ihm erlaubt; dennoch muss er sie freidingen, so dass sie frei ist, was man 'wie wieder geboren' nennt, und er muss sie mittels Speergeding zu seiner rechtmäßigen Frau machen; dann soll sie als Freie und rechtmäßige Ehefrau anerkannt werden und die Söhne, die von ihr geboren werden, sollen als rechtmäßige Erben ihres Vaters eingesetzt werden. |
Apparatvariante | wiriburan |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 259, Zeile 56 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |