Werktextstelle LLan C Tit. XXI. 22
Werktextstelle | LLan C Tit. XXI. 22 |
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Textauszug | De libero homine qui uxorem de servo aut de aldione suo vivente ipso maritum tulerit, et filii aut filiae exinde nati fuerint, nullatenus ei succedant, nec libertatem suam habeant, nec per nullum ingenium eis de rebus suis aliquid facere possit, quia in dubium venit causa ipsa, cuius filius aut filia sit, quando ambo vivent, et dominus et servus; et qui ante habuit et postea tulit. |
Übersetzung | Was nun den freien Mann betrifft, der sich die Frau seines Knechts oder Halbfreien zu Lebzeiten [dieses jeweiligen Mannes] zur Ehefrau nimmt, woraus dann Söhne oder Töchter entstehen: Diese sollen ihm keinesfalls ins Erbe folgen, sondern sollen ihre Freiheit haben. Auch könne er ihnen nichts von seinem Gut zuwenden, auch wenn er es wollte, weil diese Sache doch zweifelhaft ist, wessen Sohn oder die Tochter er oder sie nun ist, wenn beide leben, sowohl der Herr, der sie [die Frau] sich später nahm, als auch sein Knecht, der sie vorher hatte. |
Apparatvariante | aldione |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 256, Zeile 23 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |