Werktextstelle LLan L Tit. 100. V
Werktextstelle | LLan L Tit. 100. V |
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Textauszug | Nam cum in se revertitur, et carnis dilectatio ei obvenerit, quod peius est, in adulterium cadit, nec monacha esse invenitur nec laiga esse potest. Et si alter quiscumque homo, in cuius mundium non est, hoc facere presumserit, conponat wirigild suum in sagro Palatium, et ipsa cum rebus suis sit in potestatem mundoaldi sui. |
Übersetzung | Wenn sie aber zu sich zurückfindet und ihr ein Fleischesgenuss naht, dann verfällt sie, was schlimmer ist, in Unzucht und wird nicht mehr für eine Nonne gehalten und eine Laiin kann sie auch nicht sein. Und wenn sich irgendein anderer Mann, unter dessen Munt sie nicht steht, untersteht, ihr dies anzutun, büße er sein Wergeld an die heilige Pfalz und sie bleibt aber mit ihrem gesamten Gut in der Gewalt ihres Muntwalts. |
Apparatvariante | mundoaldi |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 149, Zeile 5 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |