Werktextstelle LLan L Tit. 96. I
Werktextstelle | LLan L Tit. 96. I |
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Textauszug | Quia de wadia et fideiussore de sagramento ita Rothari decessor noster in anteriorem edicto sic statuit, ut post anni spatium, cuius pars neglexerit, amittat causam suam: ideoque nobis congruum paruit, ut ipse qui sine wadia et fideiussorem repetire querit, post anni spatium facundiam non habeat repetendo. |
Übersetzung | Für den Fall, [dass jemand] für einen Eid ein Pfand leistet und Bürgen stellt, hat unser Vorgänger Rothari im älteren Edikt so entschieden, dass der säumige Teil nach Jahresfrist fällig sei: Deshalb erschien es uns für angemessen, dass jemand, der ohne Leistung eines Pfandes und ohne Stellung von Bürgen versucht, etwas zurückzufordern, es nach Ablauf einer Jahresfrist nicht mehr zurückfordern kann. |
Apparatvariante | wadia |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 147, Zeile 19 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |