Werktextstelle LLan L Tit. 73. IIII
Werktextstelle | LLan L Tit. 73. IIII |
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Textauszug | Et qui fuerit propinquus parens, ipse succidat, et si ille supraestis fuerit, qui ipsam donationem sine launigild dedit, possit eam a se recollegere; excepto si in ecclesiam aut in loca sanctorum aut in exeneodochio pro anima sua aliquit quiscumque donaverit, stabile deveat permanere, quia in loga sanctorum aut in exeneodochio nec thinx nec launigild inpedire devit, eo quod pro anima factum est. |
Übersetzung | Und wer der nächste Verwandte ist, der soll selbst [dem Schenker ins Erbe] folgen, und wenn jener noch am Leben ist, der die Schenkung ohne ein Lohngeld vollzog, dann kann er [das Geschenkte] wieder zurückfordern; anders verhält es sich, wenn jemand um seines Glaubens willen etwas an die Kirche, an eine Stätte von Heiligen oder an ein Spital spendet: Dies soll in Kraft bleiben, weil weder ein Lohngeld noch ein Gedinge eine Stätte von Heiligen oder ein Spital behindern soll, weil es [die Schenkung] des Glaubens wegen geschah. |
Apparatvariante | launigild |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 137, Zeile 7 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |