Werktextstelle LLan L Tit. 29
Werktextstelle | LLan L Tit. 29 |
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Textauszug | Si qua mulier res suas venundare voluerit, non in absconse, sed in presentia principis aut iudicis vel sculdahis, seu duo aut tres parentes suos secum habeat; et sic iudicem roget: „ quia res meas volo vindere"; et ipsi parentes in ipsam vindictionem manum ponant, et ipsa se vinditricem faciat; sic et mundoald ei consentiat , et quod vendiderit stabilem sit. |
Übersetzung | Wenn aber eine Frau ihr Gut verkaufen will, und zwar nicht im Geheimen, sondern in Gegenwart des Königs, Richters, Schultheißen oder im Beisein von zwei oder drei ihrer Verwandten und sie folgendermaßen den Richter bittet: "Ich will mein Gut verkaufen"; dann sollen ihre Verwandten auf eben den Verkauf ihre Hand legen und sie selbst soll sich zur Verkäuferin machen; und wenn ihr so auch ihr Muntwalt zustimmt, dann sei besiegelt, was sie verkauft hat. |
Apparatvariante | mundoald |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 121, Zeile 5 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |