Werktextstelle LLan L Tit. 10. IIII
Werktextstelle | LLan L Tit. 10. IIII |
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Textauszug | Item de libertis. Si quis servum suum aut ancillam liberum dimiserit, et posuerit ei mundium, aut unum solidum aut duo aut tres aut sex tantum habeat mundium, quantum ei in cartola adfixerit. Et qui postea ex ipsa liberta nati fuerent, sibe masculi sibe femine, non habeant amplius mundium nisi quantum et mater earum. |
Übersetzung | Nochmals von Freigelassenen. Wenn einer seinen Knecht oder seine Magd freilässt und ihnen ein Muntgeld auferlegt - entweder einen, zwei, drei oder sechs Schillinge - soll er nur so viel als Muntgebühr behalten, wie er ihnen in der Freilassungsurkunde zugesprochen hat. Und diejenigen Kinder, die später von der Freigelassenen geboren werden, seien es Söhne oder Töchter, sollen keine höhere Muntgebühr haben als ihre Mutter. |
Apparatvariante | mundium |
Edition | MGH LL IV (Leges Langobardorum), Seite 111, Zeile 11 |
Legesbereich | Leges Langobardorum |